INTAX gründet zum 1. April neues Standbein
Unser Abfall-Management ist schon lange vorbildlich. Trotz guter Planung und Verschnitt-Minimierung blieben bisher jedoch Reste übrig, die nur sauber getrennt dem dualen System zugeführt werden konnten – bis jetzt!
Unsere Entwicklungsabteilung hat einen Weg gefunden, wie in einem bisher geheim gehaltenen Verfahren sämtliche Produktionsabfälle geschreddert, pulverisiert, erhitzt, homogenisiert und verbunden werden. Anschließend wird aus der noch weichen Masse ein Filament hergestellt, welches gedrillt werden und sich bspw. zu einem Standkorb verweben lassen kann. Je nach Festigkeit und Stärke des Materials können so auch weiche Polster oder harte Flächen hergestellt und nahezu sämtliche Materialien simuliert werden. Weitere Verwendungszwecke im Automotive-Bereich sind bereits in Planung.
Die INTAX Geschäftsführer Jörg Hatscher und Marco Kimme rechnen damit, anfangs bis zu 2.500 Körbe jährlich vermarkten zu können. „Die länderübergreifende Vermarktungsstrategie spiegelt sich auch im Namen der INTAX-Tochter wider: Nach langen Überlegungen haben wir uns für Southern Northsea Strand Shells entschieden“, so Jörg Hatscher. „Ein Teil der Produktion wird als preiswertes Modell für Vermieter hergestellt. Es wird aber auch exklusivere Varianten und sogar ein Luxusmodell geben“ fügt Marco Kimme hinzu. Einig waren sich beide in einer Sache sofort: Die erste Charge geht als Feelgood-Bonus an die INTAX Belegschaft raus.
Viele Grüße von der südlichen Nordsee!